Mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule oder im Alltag unterwegs: Es ist das Fortbewegungsmittel der Zukunft. In Rheinland-Pfalz wird massiv in den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur investiert. Die Verbandsgemeinden und Städte stärken den Radverkehr durch den Ausbau von Pendler-Radrouten, Radwegen und der Installation sicherer Abstellmöglichkeiten. Diese sogenannten B+R (Bike + Ride) Anlagen an ÖPNV-Haltepunkten ermöglichen eine optimale Verbindung zwischen Rad und ÖPNV.
Radwegenetz Südpfalz
Freizeitradeln ist das eine. Dafür bietet die Südpfalz etliche genussreiche Touren, die optimal ausgeschildert oder per App planbar zum Entdecken der Region per Drahtesel einladen.
An dieser Stelle ist allerdings die Rede vom Pendeln per Rad. Bis zum Jahr 2030 soll gemäß dem Radverkehrsentwicklungsplan Rheinland-Pfalz 15 Prozent der Pendelwege per Fahrrad gemacht werden.
Das Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz sieht die Zukunft im Radverkehr. Dementsprechend wird der Ausbau von Pendler-Radrouten stark gefördert. Davon profitiert auch die Südpfalz. Bis 2026 sollen sich alle geplanten Pendler-Radrouten im Bau befinden.
Wer mit dem Rad zur Arbeit oder Schule fährt oder im Alltag zügig von A nach B radeln möchte, dem stehen dann in der Südpfalz folgende Pendler-Radrouten zur Wahl:
Bad Bergzabern – Landau; Neustadt-Landau; Schifferstadt-Speyer-Wörth/Kandel;
Die Stadt Landau hat im Rahmen ihres Integrierten Mobilitätskonzeptes unter anderem den Ausbau schneller Radwegeverbindungen aus den Stadtdörfern in die Innenstadt vorangetrieben. Diese sind zum großen Teil bereits fertiggestellt. Jetzt wird die Kommunen übergreifende Radwegeinfrastruktur vorangetrieben.
B+R Anlagen an vielen ÖPNV-Haltepunkten in der Südpfalz, ermöglichen es, das Fahrrad gut gesichert abzustellen, um dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiter zu fahren.
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