Genau genommen ist Breitband ein Oberbegriff für schnelles Internet. Die Welt wird digitaler und damit werden auch die Datenmengen größer, die schnell von A nach B transportiert werden müssen.
Unterschieden wird zwischen dem stationärem und dem mobilen Breitband. Geht es um den Breitbandausbau in den Kommunen, ist die Rede vom stationären Breitband. Darunter fallen Verbindungen per Glasfaser (FTTB/H), VDSL (DSL) und Kabel (CATV).
Dabei ist Glasfaser die modernste und zukunftsfähigste Breitband-Technologie und somit auch die erste Wahl beim Anstreben einer lückenlosen Netzabdeckung. Dafür werden Glasfaserkabel so im Boden verlegt, dass eine flächendeckende Versorgung möglich ist. Sie ermöglichen stabile Internetgeschwindigkeiten im Up- und im Download von bis zu 1 Gbit/s. Da perspektivisch noch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten möglich sein werden, ist die Glasfaserübertragung zukunftssicher.
Daten werden über die Glasfaserdatenautobahn nicht elektrisch übertragen – wie bei vorangegangenen Technologien, sondern optisch. Das ermöglicht eine störungsarme Übertragung, auch über weite Distanzen. Hinzu kommt, dass die optische Übertragung selbst keinen Strom verbraucht. Somit ist der Energiebedarf, im Vergleich zu den elektrisch übertragenen Daten, deutlich gesenkt.